Im letzten Beitrag haben wir von der Exploration unseres Beteiligungsformates erzählt, das Oralität und Visualität zusammenzudenken versucht. Hier zeigen wir euch anhand eines Beispiels, was daraus entwachsen ist.
Bei einem der Gespräche erzählte ein Bürger von Kinosesseln in einem der KultOrte der Ratinger Straße der 1960er und 1970er Jahre, in denen die Partygänger*innen sich am Rande des Geschehens gemütlich hinfläzen und im Strudel aus Musik, Licht und Substanzen „entschweben“ konnten.
Die Künstlerin Ruth Zadow, die den Gesprächen beiwohnte und diese mit“sketchte“, hat aus dem Erinnerungsfragment die hier zu sehende, abstrakt-metaphorische Illustration gezeichnet. Auf diese Weise sind eine Reihe visueller Rekonstruktionen entstanden, die in der Publikation zum Abschluss des Forschungsprojektes zu sehen sein werden.